The new beginning...

Skalli schloss entspannt die Augen und schlief zum ersten Mal seit vielen Tagen etwas entspannter ein. 
Am Morgen wurde er langsam wach und fühlte sich ausgeruht.

Lex war noch am Schlafen. Er hatte zum ersten mal die Nacht komplett durchgeschlafen und schmiegte sich im Schlaf an seine Decke. Er schlurfte leicht beim Schlafen und schmatze für einen kurzen Moment was als Mensch seltsam aussah.

Skalli lächelte amüsiert, als er das sah und setzte sich an seinen Schreibtisch, auf dem bereits eine Mappe mit Informationen lag, die er für seine nächsten Aufträge brauchen würde. Er hatte gute Laune, auch wenn er nicht wusste, warum das so war, obwohl er doch eigentlich niedergeschlagen sein sollte bei seinem alten Job zu sein. 
Er zuckte leicht zusammen, als er gerade in Gedanken war und es an der Tür klopfte. Er öffnete sie und nahm dem Mann davor das Tablett mit dem Frühstück für zwei ab und stellte es auf den Tisch.

Lex rieb sich verschlafen die Augen und gähnte erleichtert, als er das Klappern des Geschirrs hörte.
"Guten Morgen", antwortete er aus Reflex, obwohl er schon sehr lange dies nicht mehr sagen konnte. 
Er zog sich jedoch die Decke noch bis zu seiner Brist, da ihm, nur in Shirt und Unterhose, sehr kalt war.

"Hey, du bist ja schon wach", sagte Skalli und schenkte gleich Kaffee ein. "Hast du gut schlafen können?", fragte er und reichte ihm eine Tasse davon.

Lex nahm die Tasse entgegen und nahm schmerzembrandt einen Schluck vom viel zu heißem Kaffe. "Ja, sehr sogar - und du?"

"Ich auch... Seit vielen Tagen einmal wieder", sagte Skalli leise. Dann nahm er einen großen Schluck vom Kaffe und biss in das Brötchen.

"Was glaubst du, steht heute an?", fragte er Skalli nachdenklich

"Ich denke, dass wir heute unseren ersten Auftrag haben. Eins der Versuchsobjekte ist entkommen und muss gefangen oder vernichtet werden", sagte Skalli entschlossen und gab Lex die Akte. "Hier, damit kannst du dich über 'es' informieren. Es ist nur ein mutiertes Zombiewesen ohne Denkkapazität. Nichts, was Gefühle haben könnte, also brauchen wir uns darum keine Sogen zu machen."

"Hm... Monster jagen Monster, schon verstanden! Skalli... danke für alles."
Er grinste.

Skalli lächelte. "Du hast es erfasst", meinte er und klopfte Lex auf die Schulter. "Es ist schön, dich auf meiner Seite zu haben", sagte er und wirkte erleichtert.

Lex tat dies sichtlich als Ermutigung und sah zu Skalli herüber. "ich muss gestehen, dass ich dachte, am Anfang keine Wahl gehabt zu haben, als du mich aus dem Verließ herausgeholt hast, aber ich denke mal, dass ich viel zu verwirrt gewesen bin, um zu erkennen, dass ich dich wirklich sehr vermisst habe und ich mir nichts anderes gewünscht hatte ,als dich da an den Stangen zu sehen, wie du mir versprichst, dass ich wieder aus dieser Lage herauskommen würde... du hast mir ein kleines Stück Selbstvertrauen zurück geben können... dafür danke ich dir - nicht, dass du mich einfach aus der Situation herausgeholt hast, sondern weil Du derjenige an dem Gitter warst und keine x-beliebige andere Person... naja...". Er lachte etwas heiser, streubte sein langes Haar und und atmete laut ein, als er sagte:" Las uns schlafen Skalli! Danke dass du mir die Gänge mal näher gezeigt hast! Nun weiß ich wenigstens, welche Räume ich betreten darf, und welche nicht!". Er ging vorraus wieder in die Richtung Skallis Zimmer und verschwand für sich alleine.